Die Heide ist für die meisten Besucher die besondere
Sehenswürdigkeit dieser Gegend, auch wenn im Naturschutzgebiet eine Vielzahl
von Landschaftsformen vorkommt.
Gerne werden der Wilseder Berg, die höchste
Erhebung des norddeutschen Tieflandes mit weitem Rundblick, der eigenartige
Kessel des Totengrundes und der Steingrund mit seinen dichten, uralten Wachholderhainen
in die Wanderrouten einbezogen.
Der nach dem Heidepastor benannte Pastor-Bode-Weg zwischen Egestorf und Wilsede
erschließt die Weite der Heidelandschaft besonders eindrucksvoll.
Der Ort Wilsede hat sich, auch wenn landwirtschaftliche Betriebe schon lange
nicht mehr dort angesiedelt sind, seine besondere Eigenart durch die reetgedeckten
Fachwerkhäuser bewahren können.
Baudenkmäler aus der Heidebauernzeit finden
sich in Form von reetgedeckten Bauernhäusern und Nebengebäuden wie
Ställen, Speichern und Backhäusern vor allem in Wilsede, aber auch
in den anderen Orten.
Sehenswert sind die alten Kirchen in Bispingen (Feldsteinkirche aus dem 14.
Jhd.) und Egestorf (12. Jhd. mit 500 jährigem, hölzernen Glockenturm).